Da Schlittenhunde fahren nicht zu den alltäglichen Dingen als Student gehört musste ich auf den Besuch meiner Eltern warten.

Das Wetter zuvor war alles andere als gut. Warm (0-5°) und sogar etwas Regen. In der Nacht hatten wir jedoch riesiges Glück! Es war kalt geworden und es hatte die ganze Nacht massiv geschneit. Traumhafte Bedingungen! Absolut unberührte Schneelandschaft im gesamten Adventdalen.

Die Hunde werden in Hundezwingern im hinteren Teil des Tals gehalten. Erreicht man das Villmarkssenter flippen diese Hunde schier aus. Die wollen laufen laufen laufen. Das Anleinen der Hunde braucht seine Zeit. Man wird gebeten die Schlitten mittels eines Ankers festzuhalten. Da merkt man was für eine gigantische Kraft vier Hunde zusammen haben können. Man muss sich mit vollem Gewicht auf diesen Anker stemmen und selbst dann wirkt es als ob sie jederzeit losstürmen könnten wenn sie wirklich wollten.

Die Tour führte uns durch die immer noch jungfräulichen Schneelandschaften. Wir trafen auf nicht einen Scooter-track. Nur Fußspuren von Schneefüchsen und Schneehühnern sahen wir.

Die Tour war natürlich viel zu schnell vorbei! Immer gerne wieder, aber da man als Student natürlich mit dem Budget limitiert ist sollte dies leider auch die letzte Hundeschlittentour sein.

Sollte ich jemals hier wohnen hol ich mir Hunde 🙂

Hier die Bilder: